ETH-Nachrichten

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  1. Auch grosse Objekte mit mehreren hundert Millionen Atomen können sich quantenmechanisch verhalten – ganz ohne Kühlung und bei Raumtemperatur, wie Forschende der ETH Zürich zeigten. Das bringt spannendes Potenzial für neue Technologien.
  2. Ein neuartiges, gewebeverstärktes Patch könnte defekte Stellen im Herzen nicht nur wie bis anhin verschliessen, sondern heilen. Ein interdisziplinäres Team unter Leitung der ETH Zürich hat das Pflaster erfolgreich in Tieren implantiert.
  3. Wie unterscheiden sich links- und rechthändige Moleküle? Forschende der ETH Zürich machen mit einer neuen bildgebenden Methode sichtbar, was bisher nur als Durchschnitt messbar war, und schaffen neue Möglichkeiten für Biologie und Materialwissenschaft.
  4. Staubpartikel aus Wüsten fördern die Eisbildung in Wolken. Diese neue Erkenntnis verdeutlicht, wie wichtig Aerosole sind, um das Verhalten von Wolken zu verstehen, Niederschläge vorherzusagen und die Rolle der Wolken im Klimawandel zu bewerten.
  5. Die Wissenschaft rätselte mehr als 100 Jahre, ob in der Frühzeit der Erde - als ihr Kern anders als jetzt noch vollständig flüssig war - bereits ein stabiles Magnetfeld erzeugt wurde. Jetzt hat ein Team von Geophysikern mit einer Simulation gezeigt, dass dies sehr wahrscheinlich war.